Univ.-Doz. Dr. Brigitta Balogh
Figur Frau

Leistungen: Körper


Ästhetische und rekonstruktive Chirurgie für den Körper

Die ästhetische und rekonstruktive Chirurgie des Körpers befasst sich mit der Form und Funktion des menschlichen Körpers. Die Harmonie und Natürlichkeit steht bei sämtlichen Behandlungen im Vordergrund.


Ob es um die Wiederherstellung nach Unfällen, Operationen oder Krankheiten geht oder um die subjektive Optimierung Ihrer körperlichen Proportionen – ich berate Sie umfassend, offen und ehrlich. Mein Ziel ist es, Ergebnisse zu erzielen, die Ihre natürliche Schönheit unterstreichen und Ihnen zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen.

Grafik Frau
  • Straffungsoperationen (Oberarm-, Oberschenkel-, Bauchdeckenstraffung)

    Nach deutlichem Gewichtsverlust, sei es durch eine bariatrische Operation (z. B. Magenbypass) oder diätetische Gewichtsreduktion, können Straffungsmaßnahmen erforderlich werden. Dabei wird die überdehnte Haut inklusive überschüssigem Fettgewebe entfernt. Die Narbenbildung bei der Oberarmstraffung befindet sich an der Innenseite des Oberarms oder in der Achsel. Bei Oberschenkelstraffungen variieren die Schnitte zwischen der Leistenbeuge und der Oberschenkelinnenseite. Bei der Bauchstraffung erfolgt der Schnitt über dem Schambein, und bei erheblichem Hautüberschuss kann ein zusätzlicher senkrechter Schnitt nötig sein. Wenn die Bauchmuskeln auseinander gewichen sind, werden diese wieder in der Mittellinie vereinigt.


    Zur Unterstützung der Heilung und zur Vermeidung von Lymphstauungen sollte für sechs Wochen ein Kompressionsmieder getragen werden.


    Das sogenannte „untere Body Lift“ kombiniert Straffungen von Gesäß, Oberschenkel und Bauch in einer Sitzung. Das „obere Body Lift“ konzentriert sich auf Brust, Oberarme und gegebenenfalls den Rücken, wobei überschüssige Haut am Brustansatz entfernt wird.

  • Fettabsaugung

    Bei allgemeiner Fettleibigkeit ist die Fettabsaugung (Liposuction) nicht das Mittel der Wahl. Sie eignet sich ideal zur Behandlung lokaler Fettdepots, wie beispielsweise den „Reiterhosen“. Auch Oberschenkelinnenseiten, Flanken sowie Ober- und Unterbauch lassen sich durch Liposuction effektiv korrigieren. Bei Hautüberschuss oder Hauterschlaffung in den genannten Bereichen ist jedoch eine Straffungsoperation vorzuziehen.


    Die Eingriffe erfolgen nach Injektion einer Tumeszenzlösung, einer Flüssigkeit mit gefäßverengenden Substanzen. Je nach Bedarf kann der Eingriff unter Lokalanästhesie, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Wie bei Straffungsverfahren empfehle ich, im Anschluss für sechs Wochen Kompressionskleidung zu tragen.

  • Narbenkorrektur

    Narben können, abhängig von ihrer Lage und individuellen Gewebeeigenschaften, mit der Zeit unauffällig und dünn erscheinen. Allerdings können sie auch breit, rötlich und wulstig werden, manchmal sogar die Funktion von Gelenken beeinträchtigen. In der Frühphase hilft oft eine Behandlung durch Massage, Gel-Auflagen und Kompression, um unerwünschte Veränderungen zu minimieren. Wenn diese Ansätze nicht zu einer Besserung führen, können verschiedene Methoden in Erwägung gezogen werden: von einem leichten Abschleifen der Narbe, über ein präzises Entfernen und erneutes Vernähen, bis hin zu speziellen Techniken wie der Z-Plastik, bei der eine gezielte Hautverschiebung vorgenommen wird. Bei besonders großen und funktionsbehindernden Narben kann auch eine Hauttransplantation erforderlich sein.

  • Narbenkorrektur nach Verbrennnungen

    Verbrennungsnarben können aufgrund ihrer Neigung zum Schrumpfen die Beweglichkeit von Gelenken beeinträchtigen. Je nach Lage und Ausmaß der Narben können verschiedene korrektive Eingriffe vorgenommen werden, wie lokale Lappenplastiken, Hauttransplantationen oder spezielle Techniken wie die Z-Plastik, bei der gezielte Hautverschiebungen durchgeführt werden. Ebenso kann die Implantation von Expandern erforderlich sein. Um erneuter Narbenbildung entgegenzuwirken, kann nach dem Eingriff das Tragen eines Kompressionsmieders helfen.

  • Axilläre Hyperhidrose

    Bei starker Schweißbildung in der Achselregion, die durch herkömmliche Mittel wie Antitranspirantien nicht kontrolliert werden kann, bietet die Botox-Injektion Abhilfe. Ein weiterer Ansatz ist die plastisch-chirurgische Methode der Schweißdrüsenabsaugung im Achselbereich. Bei extremem Leidensdruck kann als letzte Maßnahme, wenn auch selten, eine thorakale Sympathektomie im Brustbereich (durchgeführt von Fachärzten für Allgemein- und Thoraxchirurgie) in Betracht gezogen werden.

  • Schamlippenkorrektur

    Die Schamlippenkorrektur hat sich in den letzten Jahren als ein bedeutender Bereich in der ästhetischen Chirurgie etabliert. Für viele Frauen ist es nicht nur eine Frage des äußeren Erscheinungsbildes, sondern auch des körperlichen Wohlbefindens und Selbstvertrauens. Ich verfüge über umfassende Expertise und Erfahrung in diesem sensiblen Gebiet, die Wünsche und Bedenken meiner Patientin stehen dabei stets im Mittelpunkt. Jeder Eingriff erfolgt mit höchster Präzision, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

  • Entfernung von Hauttumoren

    Hauttumore können sowohl gutartig als auch bösartig sein. Zu den gängigen gutartigen Tumoren gehören beispielsweise Muttermale, Talg- und Fettgeschwülste, Blutschwämme, Alterswarzen und Xanthelasmen. Auf der bösartigen Seite finden sich Erkrankungen wie Basaliome, Plattenepithelkarzinome und das maligne Melanom.


    Je nach Art des Tumors ist das Vorgehen bei der Entfernung unterschiedlich:


    • Gutartige Tumore, wie Lipome, werden mit einem geringen Sicherheitsabstand reseziert.
    • Bösartige Tumore erfordern eine sorgfältigere Herangehensweise, bei der ein größerer Sicherheitsabstand eingehalten wird. Der genaue Abstand wird mithilfe des Gefrierschnittverfahrens, bei dem der Tumor während der Operation mikroskopisch untersucht wird, festgelegt.

    Der anschließende chirurgische Eingriff hängt von der Tumorposition ab. Im Gesicht, wo Basaliome häufig auftreten, wird besonderer Wert darauf gelegt, die ästhetischen Einheiten zu erhalten. Dadurch sind Narben später kaum wahrnehmbar. Nach dem Eingriff ist die tägliche Narbenmassage essenziell. Dies fördert nicht nur eine schnellere Heilung, sondern verhindert auch Narbenverhärtungen.

  • Behandlung von chronischen Wunden

    Bevor eine chronische Wunde behandelt wird, ist es essentiell, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren. Dies beinhaltet die Untersuchung auf Diabetes, die Bewertung der Durchblutung mittels Dopplersonographie und/oder Angiographie sowie die Prüfung der Venenverhältnisse. Ein mikrobiologischer Abstrich hilft bei der Keimbestimmung. Basierend auf der Wundbeschaffenheit erfolgt eine Reinigung – entweder chirurgisch oder mithilfe von Spezialverbänden. Anschließend beginnt die Wundkonditionierung. Je nach Situation kann die Wunde konservativ heilen oder eine Hauttransplantation erforderlich machen.

Der erste Schritt in ein neues Lebensgefühl

Haben Sie den Wunsch, körperliche Beschwerden chirurgisch zu lindern oder etwas an Ihrem optischen Erscheinungsbild zu verändern? Als Chirurgin in 1210 Wien bin ich gerne für Sie da. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.

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