Univ.-Doz. Dr. Brigitta Balogh
Figur Frau

Leistungen: Hand


Handchirurgie 1210 Wien

Die Hand ist unser wichtigstes Werkzeug im Alltag, ein Wunderwerk der Natur. Durch meine langjährige Erfahrung im Fachbereich der Handchirurgie verstehe ich die große Bedeutung gesunder und funktionsfähiger Hände.


Ob es sich um Krankheiten, Verletzungen oder altersbedingte Veränderungen handelt, ich widme mich der umfassenden Betreuung, Behandlung und Rekonstruktion Ihrer Hände. Mein Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Funktionalität und Ästhetik zurückzugeben. Bei mir sind Sie und Ihre Hände in den besten Händen.

Grafik Hand
  • Dupuytren'sche Kontraktur

    Die Dupuytren‘sche Kontraktur ist eine Veränderung des Unterhautgewebes in Handfläche und Fingern. Bei dieser Erkrankung entstehen Knoten und Stränge in der Hohlhand, die zu einer ungewollten Beugung der Finger führen.


    Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung ist eine operative Behandlung namens partielle oder totale Fasziektomie notwendig. Es handelt sich hierbei um einen Eingriff, bei dem erkranktes Bindegewebe entfernt wird. Unter Verwendung einer Lupenbrille werden Knoten und Stränge, die die Beweglichkeit beeinträchtigen, präzise entfernt, wobei feine Blutgefäße und Fingernerven geschont werden. Ergotherapie, Handbäder und selbst durchgeführte Narbenmassagen sind essenziell für die Nachsorge.

  • Nervenkompressionssyndrome

    In meiner Praxis in 1210 Wien behandle ich Patientinnen und Patienten mit Engpasssyndromen der peripheren Nerven, die Arme und Hände beeinflussen. Diese Engpässe können Sensibilität und Motorik stark beeinträchtigen. Ein häufiges Beispiel ist das Karpaltunnelsyndrom. Betroffene erleben oft ein herabgesetztes Fingergefühl oder eine schwächere Handkraft. Glücklicherweise können im Frühstadium konservative Maßnahmen oft Linderung verschaffen. Wenn diese jedoch nicht ausreichen, wird das quere Hohlhandband offen durchtrennt, um den Mittelhandnerv zu entlasten. Ein weiteres der zahlreichen Engpasssyndrome ist das „Sulcus nervi ulnaris Syndrom“, welches den Nerv im Ellenbogenbereich betrifft. Hierbei steht die Befreiung des eingeengten Ellennervs im Fokus der Behandlung.

  • Denervierungsoperation

    Die Denervierungsoperation bietet eine effektive Methode zur Schmerzlinderung, besonders für Patientinnen und Patienten mit chronischen, stark beeinträchtigenden (rheumatischen) Handgelenksbeschwerden. Sie stellt eine Option dar, wenn größere Eingriffe am Handgelenk nicht in Frage kommen. Durch das gezielte Durchtrennen der gelenksversorgenden Nervenäste wird der Schmerz reduziert, ohne die Handgelenksbeweglichkeit zu beeinträchtigen.

  • Korrektur von Sehnen und Gelenken

    Akute Handverletzungen können erhebliche Folgen mit sich bringen, darunter den Verlust von Weichteilen wie Haut, Nerven und Sehnen, oder sogar den Verlust von Fingern. In der modernen Handchirurgie widme ich mich nicht nur diesen akuten Verletzungen, sondern auch den daraus resultierenden Spätfolgen. Häufig kommt es nach einem Trauma zu Sehnenverklebungen oder Bewegungseinschränkungen der Finger. Mit gezielten Eingriffen, wie der Lösung von Sehnenverwachsungen und dem Einsatz von Lappenplastiken oder Hauttransplantaten, wird Ihre ursprüngliche Handfunktion revitalisiert und Ihr Alltag erleichtert.

  • Ganglion (Überbein)

    Das Ganglion, häufig als Überbein bezeichnet, ist eine gutartige, mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die vor allem am Handgelenk auftritt. Die genaue Ursache für die Bildung eines Ganglions ist nicht immer klar, doch meistens entwickelt es sich bei den Gelenken oder Sehnenscheiden. Obwohl ein Ganglion oft schmerzlos ist, kann es zu Beschwerden führen oder kosmetisch störend wirken. In der Handchirurgie gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung: von konservativen Methoden wie dem Ablassen der Flüssigkeit bis hin zu chirurgischen Eingriffen, um das Ganglion dauerhaft zu entfernen.

  • Ringbandstenose

    Die Ringbandstenose, oft auch als „schnellender Finger“ bekannt, tritt auf, wenn sich ein Finger beim Beugen oder Strecken plötzlich festhakt oder schnappt. Dies wird durch eine Verdickung der Sehne oder eine Verengung des Ringbands verursacht, wodurch die Sehne nicht mehr reibungslos gleiten kann. Häufig betroffen sind der Ringfinger und der Daumen, wobei die genauen Ursachen vielfältig sein können. Die Symptome reichen von leichten Schnappbewegungen bis hin zu schmerzhafter Immobilität des Fingers. In der Handchirurgie gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, angefangen bei konservativen Methoden wie Schienen oder Entzündungshemmern bis hin zur operativen Durchtrennung des Ringbands.

  • Operationen bei Tumoren an der Hand

    Tumore an der Hand können alle Bestandteile wie Knochen, Muskeln, Haut, Sehnen und Nerven betreffen. Vor dem Eingriff muss eine genaue Abklärung unter anderem mit Röntgen, CT, MRT oder Ultraschall erfolgen, um eine gesicherte Diagnose zu stellen. Als plastische Chirurgin bringe ich jahrelange Erfahrung in diesem Bereich mit und sorge mit modernsten Techniken für die Entfernung von Handtumoren, wobei das Ziel immer die Wiederherstellung der Handfunktion und Ästhetik ist.

  • Tendovaginitis stenosans DeQuervain

    Die Tendovaginitis stenosans DeQuervain ist eine entzündliche Erkrankung der Sehnenscheiden, die am Unterarm auftritt, genauer gesagt im ersten Streckerfach, durch das zwei Sehnen des Daumenstrahls verlaufen (in Höhe des Handgelenks). Sie äußert sich durch Schmerzen und Schwellungen und wird durch Überlastungen, repetitive Bewegungen oder auch hormonelle Veränderungen ausgelöst. Bei der Tendovaginitis stenosans DeQuervain sind die Sehnen des Daumenstrecker- und -abduktormuskels betroffen. Wenn konservative Therapien wie Schonung, Entzündungshemmer oder Physiotherapie nicht helfen, kann eine chirurgische Intervention notwendig werden, bei der die verengte Sehnenscheide gespalten wird, um den Druck auf die Sehnen zu verringern. Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis, um schmerzhafte Symptome dauerhaft einzudämmen.

  • Rhizarthrose (Sattelgelenksarthrose-Daumen)

    Die Rhizarthrose, auch als Sattelgelenksarthrose des Daumens bekannt, bezeichnet den Verschleiß des Daumensattelgelenks. Sie ist eine der häufigsten Arthrosen an der Hand und manifestiert sich durch Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit des Daumens. Die Ursachen können vielfältig sein, darunter Überbeanspruchung, genetische Veranlagung oder frühere Verletzungen.


    Ziel ist immer, die Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit des Daumens zu erhalten oder wiederherzustellen. Eine gängige Methode ist die Resektionsarthroplastik, bei der ein kleines Knochenstück an der Basis des ersten Mittelhandknochens entfernt wird. Dies schafft einen Abstand zwischen den Knochen, wodurch die Reibung und somit der Schmerz reduziert werden. Alternativ kann eine Sehneninterposition durchgeführt werden, wobei ein Stück einer nahegelegenen Sehne verwendet wird, um den entstandenen Raum auszufüllen und so für zusätzliche Stabilität zu sorgen. Eine weitere Option ist die Implantatarthroplastik, bei der ein künstliches Gelenk eingesetzt wird. 


    Ein alternativer und relativ neuer Therapieansatz zur herkömmlichen Operation ist die Injektion von Eigenfett in das arthrotische Daumensattelgelenk. Wissenschaftliche Studien und Patientenbeobachtungen zeigen bei etwa 70 % der Behandelten positive Resultate. Diese einmalige Injektion kann Schmerzen für bis zu zwei Jahre oder länger lindern, dann wird das Fett auf natürliche Weise vom Körper wieder abgebaut.

  • Korrekturoperationen bei rheumatischen Erkrankungen

    Rheumatische Erkrankungen können zu erheblichen Verformungen und Funktionseinschränkungen der Gelenke führen. Insbesondere an den Händen sind diese Veränderungen oft nicht nur schmerzhaft, sondern beeinträchtigen auch die täglichen Aktivitäten erheblich.


    Korrekturoperationen bei rheumatischen Erkrankungen bieten eine effektive Möglichkeit, die Gelenkfunktion wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Dabei werden entzündetes Gewebe, Verwachsungen und in manchen Fällen auch erkrankte Gelenkabschnitte entfernt oder korrigiert. Moderne chirurgische Techniken ermöglichen es, die Beweglichkeit der Finger und Hände wiederherzustellen und somit die Lebensqualität der Patienten entscheidend zu verbessern. Wenn konservative Therapien nicht mehr ausreichen, können diese spezialisierten Korrekturoperationen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen spielen. 

  • Handfehlbildungen

    Angeborene Handfehlbildungen können die Struktur und Funktion der Hand beeinträchtigen. Sie reichen von unterentwickelten Handpartien bis hin zu fehlenden Abschnitten. In einigen Fällen sind Finger miteinander verwachsen oder sogar verdoppelt. Die richtige Diagnose und gezielte Behandlungsmethoden sind entscheidend, um die bestmögliche Handfunktion und Ästhetik zu gewährleisten. Bei solchen Anomalien steht die individuelle Betreuung und Expertise im Vordergrund.

Vereinbaren Sie eine erste Beratung

In meiner Ordination in Floridsdorf sind Sie in sicheren und erfahrenen Händen. Vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre Handbeschwerden zu lindern und wieder sorgenfrei Ihren Alltag bestreiten zu können.

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